ENERGYbase © WWFF

ENERGYbase © WWFF

ENERGYbase Innenansicht © WWFF

ENERGYbase Innenansicht © WWFF

Passivbürohaus ENERGYbase

ENERGYbase war das Vorzeigeprojekt einer neuen Generation von Büroimmobilien: es war bei seiner Fertigstellung Mitte 2008 das erste Wiener Bürogebäude in Passivhaus-Standard.

Mit der Errichtung dieses zukunftsweisenden Kompetenzzentrums für erneuerbare Energie setzt der Wiener Wirtschaftsförderungsfonds (WWFF, heute: Wiener Wirtschaftsagentur) neue Maßstäbe bei der Entwicklung energie-optimierter Büroimmobilien. Innovative Gebäudetechnik macht ENERGYbase auch international zum Vorzeigeprojekt in Sachen Energieeffizienz, Nutzung erneuerbarer Energie und Arbeitsplatzqualität.

bauXund war mit der bauökologischen Begleitung des Projekts beauftragt. Damit konnte mit Hilfe des von bauXund entwickelten Konzepts des Chemikalienmanagements sichergestellt werden, dass die ÖkoKauf Kriterien der Stadt Wien umgesetzt wurden. Das Gebäude wurde auch mit dem TQB-Zertifikat des ÖGNB ausgezeichnet. Durch diese Vorgaben zur Vermeidung von organischen Lösungsmitteln, Weichmachern, Bioziden und Schwermetallen in Bauchemikalien konnte eine gute Raumluftqualität erreicht werden.

eiters wurde durch den Ausschluss von HFKW in Dämmstoffen ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz geleistet.

Die bauXund-Beratungsleistungen:

  • die Vermeidung von Innenraumschadstoffen wie Bioziden, Schwermetallen und Lösungsmitteln/VOC aus Lacken, Farben und Voranstrichen etc.
  • die Vermeidung des umweltschädlichen Kunststoffs PVC (Polyvinylchlorid) und klimaschädlicher HFKW in Dämmstoffen und
  • die Förderung des Einsatzes nachwachsender Rohstoffe wie Linoleum und Holz als Bodenbeläge.
  • Die Umsetzung dieses bauökologischen Zielekatalogs erfolgte durch das von bauXund entwickelte Konzept des „Chemikalien- und Produktmanagements“.