Sehr geehrte Leserin, sehr geehrte Leser!
Nachhaltige Baustoffe sind ein zentraler Baustein eines zeitgemäßen Gebäudekonzepts. Wir haben im letzten Newsletter diesen Themenschwerpunkt begonnen und führen ihn nun durch das Interview mit Architekt DI Martin Aichholzer weiter. Zentrales Gesprächsthema ist die Reduktion des CO2-Rucksacks von Gebäuden durch Holzbau und Einsatz nachhaltiger Baustoffe wie Stroh, Schafwolle und Lehm – und warum dies für großvolumige Objekte sehr anspruchsvoll ist.
Der Fachartikel dieses Newsletters beschäftigt sich mit einer Schadstoffgruppe, die bei der Umsetzung der EU-Taxonomie Verordnung in Baustoffen nicht enthalten sein darf, den SVHC (engl. Abkürzung für „besonders besorgniserregende Stoffe“). Besprochen wird, in welchen Baustoffen heute SVHC enthalten sein können und wie man die erforderliche „SVHC-frei“ Bestätigungen von den Herstellern bekommt.
Dann stellen wir drei aktuelle bauXund-Projekte vor.
1.) Der Neubau der Klinik Hietzing, ein 875 Millionen Euro Projekt in Wien, bei dem bauXund u. a. für die Umsetzung der bauökologischen „ÖkoKauf Wien“ Kriterien verantwortlich ist.
2.) Zur Generalsanierung und Umnutzung des Haus 1 der ehemaligen Semmelweisklinik in Wien zu einem Schulgebäude der Bundesimmobiliengesellschaft führte bauXund zuerst die Schadstofferkundung und Rückbaubegleitung durch. Nun ist bauXund Auditorin für den Nachweis der EU-Taxonomie Konformität und koordiniert das Produkt- und Chemikalienmanagement.
3.) Beim „Wohnquartier Meischlgasse“ in Wien führt bauXund die bauökologische Begleitung (Produkt- und Chemikalienmanagement) bei der Errichtung von insgesamt etwa 1.200 Wohneinheiten von sieben Bauträgern durch.
Mit News zum nachhaltigen Bauen, etwa zur neuen Recyclinggips-Verordnung und dem Veranstaltungshinweis zum Innenraumtag schließt dieser Newsletter, mit dem wir Ihnen viel Freude wünschen!
Dr. Thomas Belazzi Geschäftsführer bauXund
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