Niederösterreichhaus in Krems

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Messequartier in Graz

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bauXund: 2facher Staatspreisträger!

Seit 15.2.2013 ist bauXund zweifacher Staatspreisträger für Architektur und Nachhaltigkeit.

Unter den fünf vom Lebensministerium ausgezeichneten Projekten sind zwei, bei denen bauXund als Bauökologie-Konsulent zum ausgezeichneten Staatspreisprofil beigetragen hat: Dabei handelt es sich um das Büroprojekt "Niederösterreichhaus" in Krems und die Wohnhausanlage "Messequartier" in Graz.

Das "Niederösterreichhaus" in Krems ist ein neu errichtetes Verwaltungsgebäude, das in drei Baukörper gegliedert ist. Es ist ein Amtsgebäude mit 217 Büroarbeitsplätzen und 400 Besprechungs- und Seminarplätzen. Das Gebäude ist ein Passivhaus. bauXund entwickelte das bauökologische Konzept, dass im Wesentlichen aus Chemikalien- und Produktmanagement, Einsatz von Ökobeton anstelle konventionellen Portlandzementbeton zur massiven Reduktion der Herstellungsenergien des Rohbaus und die Entwicklung eines Baustellenlogistikkonzepts bestand. bauXund stellte auch die Umsetzung sicher und überprüfte das Erreichen einer guten Raumluftqualität durch Innenraumluftmessungen.

Das "Messequartier" in Graz ist ein hochwertiger Beitrag zum Thema Wohnen, der im Zuge der Restrukturierung des Grazer Messegeländes errichtet wurde. Das Messequartier ist das größte Wohnprojekt der Steiermark, das nahezu Passivhausqualität erreicht. Es verfügt neben dem breiten Angebot an Wohnungstypen – von Studenten- und Seniorenwohnungen bis hin zu geförderten und Eigentumswohnungen - auch über Gewerbe- und Büroflächen, diverse soziale Einrichtungen wie etwa einen Kindergarten, weitläufige Grünanlagen und eine für alle BewohnerInnen zugängliche Dachterrasse mit Sauna und Schwimmbad. bauXund stellte durch ein umfassendes Chemikalien- und Produktmanagement die bauökologische Qualität des Projekts sicher, welches durch Raumluftmessungen belegt wurde.

Hintergrund:

Der zum dritten Mal vom Lebensministerium im Rahmen der Klimaschutzinitiative klima:aktiv vergebene Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit richtete sich an Projektträger von Neubauten und Sanierungen. Über zwei Drittel der Einreichungen für das Auszeichnungsjahr 2012 kamen aus dem Dienstleistungssektor, davon ein Drittel aus den Bereichen Kindergarten, Schule und Ausbildungsstätte. Die zweite große Gruppe stellten Wohn- und Einfamilienhäuser.

Unter dem Vorsitz des Staatspreisbeauftragten und Universitätsprofessors für Architektur Roland Gnaiger von der Kunstuniversität Linz bewertete eine internationale Fachjury die 99 eingereichten Projekte, von denen neun für den Staatspreis nominiert wurden. Schließlich gingen fünf PreisträgerInnen aus dem Bewertungsprozess hervor. Bei allen Einreichungen wurde die Erfüllung der Nachhaltigkeitskriterien nach den Gebäudestandards von klima:aktiv Bauen und Sanieren beurteilt.

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Weitere Informationen in der Staatspreisbroschüre:
http://www.klimaaktiv.at/publikationen/bauen-sanieren/staatspreis2012.html